Programm 2024

 

Weltmusikfest und HAASte Töne?! 

 

HAASte Töne ?! ein Festival in Bewegung und ein Festival, das bewegt.

Den musikalischen Auftakt am Freitagabend, den 16. August macht das WeltmusikFest im Temsepark in Kooperation mit Info Integration des Belgischen Roten Kreuzes und dem Viertelhaus Cardijn. Auf dem Programm stehen moderne und traditionelle Weltmusik aus Europa, Kurdistan, Mexiko, Irland, und Indien.  Neben der Musik können die Festivalbesucher World Food in entspannter Parkatmosphäre genießen.


Am Samstag, dem 17. und am Sonntag, dem 18. August, erweitert sich das Festivalgelände. Die Frankendelle und der Kirchplatz kommen hinzu!

Straßentheater in Hülle und Fülle ist angesagt:

Poetische Trampolinfiguren, Musik von einer schlagfertigen Tiertruppe, Klezmer- und Balkanklänge, ästhetische Luftakrobatik, schräge Metzger und überforderte Paketzusteller, motivierte Ski-Langläufer und Gipfelstürmer, fabelhafte Walk-Acts, magische Festival-Deko werden bei HAASte Töne?! auch in diesem Jahr auf keinen Fall fehlen. Entdecken Sie die schillernde Welt der Straßenkünste!


 

Das Festival

 

Theater, Akrobatik, Jonglage, Humor & Weltmusik – das ist das HAASte Töne?! Straßentheater Festival. Jedes Jahr am vorletzten Wochenende des Augusts präsentiert die Kulturvereinigung Chudoscnik Sunergia drei Tage lang die gesamte Bandbreite der Straßenkünste. Den Auftakt am Freitagabend macht seit 2008 das Weltmusikfest mit musikalischen Auftritten von Künstlern verschiedenster Nationen.

Was an einem Sonntag im Jahr 1995 als einfaches Sommerfest mit Theater und Musik begann, hat sich inzwischen zu einem hochkarätigen dreitägigen Straßenkunst-Festival entwickelt, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.

Das Besondere bei HAASte Töne ist auch die familiäre, entspannte und aufgeschlossene Stimmung auf dem Festivalgelände. Das stets bunt gemischte Publikum flaniert zwischen den beiden nahe liegenden Austragungsorten Temsepark, Kirchplatz und Frankendelle hin und her. Besonders das Zirkuszelt im Temsepark lädt zum Verweilen ein und bietet mehr als nur ein Regenschutz.

Lasst euch von schrillen Figuren, exotischen Klängen, atemberaubenden Akrobatiknummern und innovativer Zirkuskunst überraschen und taucht am 17. -18. August mit uns gemeinsam in eine Welt voller Magie und Poesie ein!

Wir freuen uns auf euch!

Übrigens, falls ihr euch fragt, wie das Festival zu seinem Namen kam – die Antwort ist ganz simpel: Der erste Austragungsort im Jahr 1995 war eine Bühne in der nahegelegenen Haasstraße. HAASte da noch Töne?!

 

 

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TICKETS im Vorverkauf erhältlich!

Weltmusikfest Freitagabend: Eintritt frei !

Tagesticket: Samstag HAASte Töne?!  
Tagesticket: Sonntag HAASte Töne?!

Kombiticket: Samstag & Sonntag HAASte Töne?! 

Preise im Vorverkauf:

Samstag: 10 €, 5 € *

Sonntag: 12 €, 6 € *

Kombipreis für Samstag und Sonntag: 17 €, 8,5 €*

Kinder von 0 - 4 Jahren haben freien Eintritt.

 * Sunergia Kulturkarte, Personen mit Beeinträchtigungen, Kinder ab 5 Jahren, Studenten, Arbeitssuchende, Sozialtarif

Festivalbändchenaktion und Verlosung

Als Besucher können Sie das WeltmusikFest durch den Kauf eines Festivalbändchens (5€) oder eines  WeltmusikFest-Jutebeutels (10€) unterstützen. Jedes Bändchen nimmt an einer Verlosung teil, bei der es Sachpreise und Gutscheine zu gewinnen gibt. Die Gewinner werden um 21:55  bei einer Ziehung auf der Hauptbühne ermittelt und dürfend die Preise gleich mit nach Hause nehmen.


Tageskasse 

Samstag: 12 €, 6 € *

Sonntag: 14 €, 7 € *

Kombipreis für Samstag und Sonntag: 20 €, 10 €*

Kinder von 0 - 4 Jahren haben freien Eintritt.

 * Sunergia Kulturkarte, Personen mit Beeinträchtigungen, Kinder ab 5 Jahren, Studenten, Arbeitssuchende, Sozialtarif

 

Vorverkaufsstelle

EUPEN Chudoscnik Sunergia, Rotenbergplatz 19, 4700 Eupen. Unsere Vorverkaufsstelle ist wieder ab dem 29. Juli geöffnet von 09:00-12:30 und 13:30-16:00

Mitfahrgelegenheit zum Festival gesucht ?

Angesichts stetig steigender Spritpreise bietet eine Fahrgemeinschaft die Möglichkeit Fahrtkosten zu senken. Gleichzeitig tragen die Festivalbesucher mit dieser Form der Anreise dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Haaste Töne?! zu reduzieren ( An- und Abfahrten machen im Schnitt 45% der CO²-Emissionen einer Veranstaltung aus). Für uns als Veranstalter bedeutet weniger Verkehr an den Festivaltagen, dass die Parkplatzsuche entspannter verläuft und es ruhiger und damit auch sicherer auf den Straßen zugeht. Die Festivalbesucher lernen andere Menschen mit gleichen Interessen kennen und vielleicht entsteht sogar eine neue Freundschaft. In Zusammenarbeit mit der ostbelgischen VoG Fahr mit bieten wir unseren Besuchern die Gelegenheit, sich einer Fahrgemeinschaft anzuschließen. 

 

Mitfahrlink zum Weltmusikfest

Mitfahrlink HAASte Töne?! Samstag 

Mitfahrlink HAASte Töne?! Sonntag 

Herkunft
Libanon, Europa
Genre
Folklore imaginée
Facebook Webseite Video
Übersicht

Mòlo Sâyat ist der Zusammenschluss von Pôl Seif, einem libanesischen Sänger, mit einer Leidenschaft für mediterrane Musik, und europäischen Instrumentalisten. 

Seit 2011 schöpft Mólo Sâyat aus den eng miteinander verflochtenen Wurzeln des Orients und des Okzidents. Die Band arrangiert mediterrane Gesänge und komponiert Lieder auf Arabisch, Italienisch und in Roma-Sprachen. Stimmen, Streicher, Bläser und Perkussion erklingen, um die Menschen zum Tanzen, Lachen und Weinen zu bringen. Mòlo Sâyat zuzuhören ist wie die Teilnahme an einem großen Festmahl. 

Alles begann damit, dass der Jazz-Saxophonist Mathieu Najean eine schöne, aber seltsame Melodie aus dem Badezimmer hörte. Da sang ein Mann ziemlich laut in der Dusche. "Woher kommt diese Musik?", fragte Mathieu den lächelnden haarigen Kerl, der aus der Dusche kam.

So machte Pôl Seif, der gerade in Brüssel angekommen war, um Filmkunst zu studieren, seinen Mitbewohner mit einer seiner Leidenschaften bekannt: dem Singen mediterraner Lieder.Ende 2010 begannen sie am Esstisch regelmäßig zu jammen: Pôl, Mathieu und ein weiterer Freund aus ihrer Filmschule, Paul Gautier. Zwei französische Gitarristen und ein libanesischer Sänger, die sich amüsierten, ohne zu ahnen, was passieren würde!

Bald lernten sie Frederic Safin (Kontrabass) und Olivier Faber (Schlagzeug, Trompete, Geige) kennen. Gemeinsam lernten sie die Rrom-Hymne, einige libanesische Wiegenlieder und einige griechische Schlager. Es begann, wie eine richtige Band auszusehen... Also spielten sie vor Publikum und es fühlte sich gut an.

Nach einer Weile wurde das Line-up durch Alexis Van Doosselaere (Schlagzeug) und Anthony Dupriez (Gitarre) ergänzt. Es sah mehr und mehr wie eine richtige Band aus, aber es fehlte noch etwas... Eine richtige Band braucht einen richtigen Namen! Und der ist schwer zu finden...

Während sie über ihre Identität nachdachten, arrangierte das Ensemble traditionelle mediterrane Lieder neu, die Pôl vorschlug... griechische, italienische, libanesische, ägyptische Lieder sowie Musik der Roma. Sie fügten eine große Portion Swing hinzu, mischten die Genres und begannen, fröhlich Refrains in fremden Sprachen zu schmettern - was bedeutet das? Manchmal wusste das nur Pôl, aber sie spielten und sangen trotzdem. Sie spielten viel. Überall, wo sie konnten! Irgendwann stand der endgültige Name der Band fest. Mòlo Sâyat. Pate stand der armenische Dichter Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert und die Tradition der romantischen Minnesänger.

 Mòlo Sâyat ist ein mysteriöser Name mit mehreren Bedeutungen und ein Sänger, der in den wildesten Akzenten singt!

Zwei Jahre lang spielte und tourte die Band in Belgien, Frankreich und Spanien. Sie nahmen ein selbstproduziertes Album namens Burj Babil (2012) auf, das Eigenkompositionen  und traditionelle Lieder enthielt. Nach der Aufnahme des Albums und mehreren Tourneen durch Europa wurde die Musikerfamilie um Martin Bolton (Klarinette) erweitert, und gemeinsam überquerten sie 2013 den Atlantik, um einen Monat lang in Quebec, Kanada, zu touren, wo zwei Mitglieder der Band für eine Weile lebten.

Eine "Tournee" bedeutet für Mòlo Sâyat nur eines: Musik machen. Also spielen sie in allen möglichen Lokalen und Kneipen, Restaurants und auf der Straße, auf Dorfplätzen, auf verlassenen Plätzen, auf Festivals, auf Campingplätzen, auf besetzten Plätzen, live im Radio oder in ihrem Truck und sogar in einem Eishockeystadion außerhalb der Saison. Egal, ob dort nur Barkeeper zuhören, oder ob eine Sehnenscheidenentzündung im Anmarsch ist... Die Band spielte und war oft sogar ihre eigene Vorgruppe, die ein Jazzrepertoire spielte!

Mólo Sâyat blieb 2014 in Westeuropa, um ihre Musik in Frankreich, der Schweiz und Italien zu präsentieren, und von diesem Jahr an sprang die Familie Molo in den blauen LKW namens Archibald und machte sich mit anderen sehr guten Freunden auf den Weg. Die "Mòlos" mussten 2015 eine Pause einlegen, da der Leadsänger Schwierigkeiten hatte, seinen legalen Wohnsitz in Belgien zu behalten, aber 2017 war das Jahr der Bewegung und der Erfahrungen. Nach einer Reise in den Libanon begann Anthony, die Buzuq zu spielen und Paul begann, die Oud zu spielen, um tiefer in die modale und arabische Musik einzutauchen. Die Hinzufügung dieser beiden Instrumente eröffnete neue Horizonte für Mòlo Sâyat und sein Repertoire.

 Nach diesen Veränderungen, Reisen, Kommen und Gehen beschloss die Familie Molo, die ursprüngliche Besetzung im Libanon wieder zusammenzubringen, wo sie im April 2019 zehn Tage lang zusammenarbeiteten. Hier entstand die Idee, ein zweites Album aufzunehmen und die Band wiederzubeleben, was allen Mitgliedern wichtig erschien. Dies führte zu den Aufnahmen des letzten Albums ĦADÃEQ, das 2020 aufgenommen und 2021 mit Zephyrus Records als Label veröffentlicht wurde. Die Freunde, die die Band gründeten, hätten sich nie vorstellen können, dass sie sich auf eine so intensive Reise begeben würden und dass die Musik und Mòlo Sâyat einen so großen Raum in ihrem Leben einnehmen würden.

Und die Geschichte geht weiter...

Pôl Seif : Gesang, Klarinette, Tzouras

Paul Gautier : Gitarre, Oud

Olivier Faber : Trompete, Geige

Frédéric Safin : Kontrabass

Mathieu Najean : Saxofon, Klarinette

Anthony Dupriez : Gitarre, Bouzouk, Querflöte

Alexis Van Doosselaere : Schlagzeug, Perkussions

 

 

 

 

 

 

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