Weltmusikfest und HAASte Töne?!
HAASte Töne ?! ein Festival in Bewegung und ein Festival, das bewegt. Am dritten Augustwochenende werden wieder Fans der Straßenkunst und internationale Straßenkünstler in vibrierender Atmosphäre zusammen kommen.
Den musikalischen Auftakt am Freitagabend, den 18. August macht das WeltmusikFest im Temsepark in Kooperation mit Info Integration des Belgischen Roten Kreuzes und dem Viertelhaus Cardijn. Auf dem Programm steht moderne und traditionelle Weltmusik osteuropäischer und arabischer Herkunft sowie World Food in entspannter Parkatmosphäre.
Am Samstag, den 19. und am Sonntag, den 20. August erweitert sich das Festivalgelände. Der Scheiblerplatz kommt hinzu! Straßentheater in Hülle und Fülle ist angesagt: Spektakulärer Seiltanz, Musik von einer schlagfertigen Schlagbaumtruppe, Klezmer- und Balkanklänge, ästhetische Luftakrobatik, handgeschnitzte Jonglierbälle, Waldmärchen für Kinder und weitgereiste Clowns . Tanzende Walk-Acts, charmante Ansagen und magische Festival-Deko werden bei HAASte Töne?! auch in diesem Jahr auf keinen Fall fehlen. Entdecken Sie die schillernde Welt der Straßenkünste!
Save the circus: Petition des belgischen Zirkusverbands Aires Libres
In diesem Herbst wird die Regierung der Föderation Wallonie-Brüssel über die Strukturbeihilfen entscheiden, die sie den verschiedenen Bereichen der darstellenden Künste gewähren wird.
Damit die Aufführungen für das Publikum finanziell erschwinglich oder sogar kostenlos bleiben, ist es unerlässlich, dass die Kompanien, Säle und Festivals subventioniert werden. Die Haushaltsaussichten für die Zirkus- und die Straßenkünste sind katastrophal. Die Fédération Wallonie-Bruxelles beabsichtigt, den Kompanien nur 35 % dessen zuzuweisen, was sie in den nächsten fünf Jahren benötigen. Das ist nicht akzeptabel! Bitte bekräftigt eure Verbundenheit mit den Veranstaltern, Zirkus und Straßenkünstlern, indem ihr die Petition auf www.aireslibres.be unterzeichnet : Petition unterschreiben : In diesem Herbst wird die Regierung der Föderation Wallonie-Brüssel über die Strukturbeihilfen entscheiden, die sie den verschiedenen Bereichen der darstellenden Künste gewähren wird.
Bitte unterschreiben Sie hier die Petition des belgischen Zirkusverbands Aires Libres
Das Festival
Theater, Akrobatik, Jonglage, Humor & Weltmusik – das ist das HAASte Töne?! Straßentheater Festival. Am vorletzten Wochenende im August präsentiert die Kulturvereinigung Chudoscnik Sunergia drei Tage lang die gesamte Bandbreite der Straßenkünste. Den Auftakt am Freitagabend macht seit 2008 das Weltmusik Fest mit musikalischen Auftritten von Künstlern verschiedenster Nationen.
Was an einem Sonntag im Jahr 1995 als einfaches Sommerfest mit Theater und Musik begann, hat sich inzwischen zu einem hochkarätigen dreitägigen Straßenkunst-Festival entwickelt, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Das Besondere bei HAASte Töne ist auch die familiäre, entspannte und aufgeschlossene Stimmung auf dem Festivalgelände. Das stets bunt gemischte Publikum flaniert zwischen den beiden nahe liegenden Austragungsorten Temsepark und Scheiblerplatz hin und her. Besonders das blaurote Zirkuszelt im Temsepark lädt zum Verweilen ein und bietet mehr als nur ein Regenschutz.
Lasst euch von schrillen Figuren, exotischen Klängen, atemberaubenden Akrobatiknummern und innovativer Zirkuskunst überraschen und taucht am 19.-21. August mit uns gemeinsam in eine Welt voller Magie und Poesie ein!
Wir freuen uns auf euch!
Übrigens, falls ihr euch fragt, wie das Festival zu seinem Namen kam – die Antwort ist ganz simpel: der erste Austragungsort im Jahr 1995 war eine Bühne in der nahegelegenen Haasstraße. HAASte da noch Töne?!
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TICKETS im Vorverkauf erhältlich!
Tageskasse
Angesichts stetig steigender Spritpreise bietet eine Fahrgemeinschaft die Möglichkeit Fahrtkosten zu senken. Gleichzeitig tragen die Festivalbesucher mit dieser Form der Anreise dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Haaste Töne?! zu reduzieren ( An- und Abfahrten machen im Schnitt 45% der CO²-Emissionen einer Veranstaltung aus). Für uns als Veranstalter bedeutet weniger Verkehr an den Festivaltagen, dass die Parkplatzsuche entspannter verläuft und es ruhiger und damit auch sicherer auf den Straßen zugeht. Die Festivalbesucher lernen andere Menschen mit gleichen Interessen kennen und vielleicht entsteht sogar eine neue Freundschaft. In Zusammenarbeit mit der ostbelgischen VoG Fahr mit bieten wir unseren Besuchern die Gelegenheit, sich einer Fahrgemeinschaft anzuschließen.
Mitfahrlink zum Weltmusikfest Mitfahrlink HAASte Töne?! Samstag Mitfahrlink HAASte Töne?! Sonntag
- Herkunft
- Belgien
- Genre
- Geschichtenerzähler – Malerei
- Titel der Performance
- Patua Nou
Übersicht
Eine Premiere! Gemalte und gesungene Erzählungen entlang der Weser, multilingual und inspiriert von der indischen Kunstform Patachitra. Jedes Gemälde spricht über eine andere Form des Exils. Eine Bérénice Koproduktion.
Dominique Roodthoofts künstlerische Arbeit konzentriert sich immer auf den Menschen und seine innewohnende Lebenskraft, egal welchen schwierigen äußeren Umständen er ausgesetzt ist. Sie hat sich mit der Produktion Patua Nou eine lebendige Form narrativer Kunst ausgedacht. Inspiriert wurde sie dabei von der ostindischen Patachitra-Tradition, deren Vertreter während Gesangsdarbietungen auf Rollbilder aus Tuch zurückgreifen. Die Patachitras sind für ihre detailgenaue Darstellung von mythologischen und volkstümlichen Erzählungen bekannt.
Dominique Roodthooft überträgt diese Form der Bilderzählung auf neue Geschichten. Thema ist das Exil im weitesten Sinn, also nicht nur das politische oder wirtschaftliche, sondern auch das innere Exil, das gewählte Exil oder das poetische Exil. Die auf der Grundlage von persönlichen Erfahrungen geschriebenen Geschichten werden von jungen Schauspieler*innen am Ufer der Weser gesungen. Jeder der acht Aufführungsorte wird durch einen schwebenden runden Ballon gekennzeichnet sein.
Die aktuelle Debatte um Migration tritt in den Hintergrund und man richtet den Blick auf die Grundlagen unserer Existenz. Das Exil als lebenswichtige Bewegung in Richtung des Anderen.